Inhalt: Gerry lebt mit seiner Familie in Newark. Waehrend einer Autofahrt mit seiner Frau und seinen zwei Toechtern bricht in der Stadt Chaos aus. Menschen spielen verrueckt und attackieren sich gegenseitig. Nur mit Muehe kann sich die Familie vorlaeufig aus der gefaehrlichen Situation befreien um dann zu erfahren, dass eine Pandemie ausgebrochen ist. Gerry bekommt in der Notsituation seine alte Taetigkeit als UN-Experte wieder aufs Auge gedrueckt und soll bei der Suche nach einer Heilmethode helfen.

Zu Beginn wirkt "World War Z" unangenehm verwirrend und wie eine schwache Kopie bekannter Katastrophen- und Zombiefilme. Aber in einigen richtig guten Momenten erkennt man schon, dass man sich hier nicht den gewoehnlichen Schwachsinn ansieht. Den inhaltlichen Fehlern zum Trotz entwickelt sich eine rasante Ueberlebenshatz, die scheinbar nie aufhoert. Es bleibt dabei immer Zeit fuer intensive Momente, beeindruckende Schauplaetze, extrem coole Sprueche und scheinbar tiefgruendige wissenschaftliche Erklaerungen. Im Gegensatz zu dem kurz vorher angelaufenen Film "Man of Steel" wird hier jedem Charakter ein wenig Zeit zur Entfaltung gelassen. Zum Schluss wird es sogar etwas gruselig und dem Hauptdarsteller kann man auch mal wieder ein Lob zusprechen.